Die Pflege im Alter ist ein allgegenwärtiges Thema. Seit 1995 muss dieses Risiko abgesichert werden, daher ist jeder gesetzlich Krankenversicherte auch automatisch bei seiner Krankenkasse pflege-versichert, denn es gilt: Pflegeversicherung folgt Krankenversicherung.
Immer mehr Menschen sind ab einem gewissen Punkt in Ihrem Leben auf häusliche oder sogar stationäre Pflege angewiesen. Doch nicht immer sind Familienangehörige verfügbar oder überhaupt in der Lage, eine angemessene Pflege zu gewährleisten. Auch sind die Plätze in Pflegeheimen sehr begehrt und werden immer knapper. Dazu kommen die hohen Kosten dieser Einrichtungen.
Je nach Pflegestufe und Art der Pflege zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung eine bestimmte Summe. Diese reicht jedoch in der Regel nicht aus, um alle Kosten zu decken. Der Rest muss dann aus eigener Tasche gezahlt werden.
Um diese Kostenlast aufzufangen, ist die private Pflegeversicherung eine optimale Maßnahme. Sie leistet zusätzlich zur gesetzlichen Pflegeversicherung – je nach Pflegestufe und Art der Pflege. Durch ihre Hilfe kann der eigene Kostenanteil minimiert und im Idealfall sogar komplett abgedeckt werden.
Es ist wichtig, sich frühzeitig um eine private Pflegeversicherung zu kümmern, da es in der Regel eine Mindestversicherungszeit von bis zu 5 Jahren gibt. Das bedeutet, dass Sie eine Leistung im Bedarfsfall bei vielen Anbietern erst nach 5 Jahren des Bestehens einer privaten Pflegeversicherung erhalten.
Seit 2013 bietet die Bundesregierung an, private Vorsorge für den Pflegefall durch staatliche Zulagen zu fördern. Genannt wird diese Möglichkeit “Pflege-Bahr”. Dies ist eine Reaktion auf steigende Pflegebedürftigkeit in der Bevölkerung. Sowohl gesetzlich, als auch privat Versicherte können Pflege-Bahr Tarife beantragen. Gefördert werden Pflegetagegeld-Policen.
Möchten Sie sich für den eventuellen Pflegefall absichern? Kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenlose Erstberatung per Telefon oder Mail!